Ute Bernhardt , M.A. (Philosophie), GMD Darmstadt und FifF Mythen der Informationsgesellschaft
Der Wandel zur Informationsgesellschaft wurde von ihren Protagonisten
mit den Vorstellungen von einer positiven Arbeitsplatzbilanz, neuen
Produkten und Dienstleistungen und damit ökonomischer Prosperität,
mit mehr demokratischer Partizipation und positiven Wirkungen auf die Umwelt
verbunden. Dies stellt sich wenige Jahre später als Mythenkonstrukt
dar. Die deutlich nüchterne Betrachtung der gesellschaftlichen Folgen
des Informationstechnik-Einsatzes macht heute einen unverstellten Blick
auf frühere Mythen und absehbare weitere Entwicklungen möglich.
|
|