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Leben, Natur, Komplexität in biologischer und künstlicher Evolution
Referat von Timo Schneider

Einleitung

Leben und Natur
.Leben
.Natur
.Leben und Natur aus der 
Sicht der Wissenschaft

Umsetzung einer 
»künstlichen Biologie«
.Merkmale des Lebens und 
mögliche Analogien des 
Künstlichen Lebens
.Gene
.Mutation
.Zellen
.Tod

Evolution, Umwelt 
und Komplexität
.Evolution und Umwelt 
im Computer
.Komplexität der digitalen 
Umwelt bis zur Nichtlinearität
.Chaos im Rechner

Wege zur Komplexität
.Komplexität durch 
Evolutionssprünge 
.Kambrische Explosion im 
digitalen Medium
.Adaption des Lebens
.Ökologische Innovation
.Lernen
.Emergentes Verhalten

Schlußfolgerung

Literaturnachweis
 

Einleitung

In diesem Referat soll es um die Bedeutung der Begriffe Leben und Natur für die digitale, künstliche Evolution der Artificial Life-Forschung gehen. Dabei wird sich im Verlauf zeigen, daß Leben und Natur nicht nur kaum getrennt voneinander zu behandeln sind, sondern daß auch der Evolutionsbegriff in diesem Zusammenhang genauer betrachtet werden muß.
Nicht zuletzt erscheint es notwendig, den Begriff der Umwelt (im weitesten Sinne also »Natur«) zu untersuchen und zu hinterfragen welche Implikationen sich daraus für die Artificial Life-Forschung ergeben, die sich das Ziel gesetzt hat, eine künstliche Evolution im digitalen Computermedium hervorzubringen.

Ich konzentriere mich daher im folgenden darauf, zunächst die Übernahme und Umsetzung einiger biologischer Prinzipien in der Artificial Life-Forschung zu beschreiben und nach einem Exkurs über den Evolutionsbegriff auf die Verbindung von Leben und Umwelt einzugehen, indem ich besonders den für die evolutionäre Vielfalt maßgeblichen Begriff der Komplexität erläutern, sowie einige Möglichkeiten zur Steigerung der Umwelt-Komplexität vorstellen möchte.


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"Artificial Life Forschung - Schnittstelle zwischen Informatik und Naturwissenschaften", PD Dr. Sigrid Schmitz
Institut für Informatik und Gesellschaft
Universität Freiburg, Sommersemester 2001