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 Lehre Kolloquium WS 1999/2000  
 

Ute Bernhardt , M.A. (Philosophie), GMD Darmstadt und FifF:

Mythen der Informationsgesellschaft

Der Wandel zur Informationsgesellschaft wurde von ihren Protagonisten mit den Vorstellungen von einer positiven Arbeitsplatzbilanz, neuen Produkten und Dienstleistungen und damit ökonomischer Prosperität, mit mehr demokratischer Partizipation und positiven Wirkungen auf die Umwelt verbunden. Dies stellt sich wenige Jahre später als Mythenkonstrukt dar. Die deutlich nüchterne Betrachtung der gesellschaftlichen Folgen des Informationstechnik-Einsatzes macht heute einen unverstellten Blick auf frühere Mythen und absehbare weitere Entwicklungen möglich.